#069 Thorsten Dietz

Thorsten Dietz

2 Gedanken zu „#069 Thorsten Dietz

  1. Lieber Klausa!
    Wie schön, dass die Sommerpause zu Ende ist – habe mich sehr auf die neue Staffel deiner Gespräche gefreut. 🙂

    Und dann haust du sofort einen raus – um das mal vorsichtig zu formulieren.

    Mein erste Gedanke war: „Oh jeh, das wird sicher sehr theoretisch und schweres Brot für mich!“

    Mein zweiter Gedanke: „Ok, komm schon, verlass dich darauf, dass Klausa seinen guten Grund hat, dieses Gespräch zu führen!“

    Mein dritter Gedanke: „Gut, dass ich drangeblieben bin – denn wie immer hat es auch in diesem Gespräch einige Perlen für mich gegeben, die ich so gar nicht erwartet hätte.

    Lieber Thorsten!
    Allein die Aussage, dass GOTT einen jeden von uns auf der speziellen Frequenz anspricht, hat mich vollkommen abgeholt (Hat mich ein bisschen an „Gespräche mit Gott“ von Neal Donald Walsh erinnert :-))
    Genau das ist meine Erfahrung und lass mich das anfügen, ich bin davon überzeugt, dass du ganz sicher, mit deiner Art zu sein und zu denken, ein Geschenk nicht nur für deine Studierenden bist.

    Ich habe mittlerweile einige Pastöre kennengelernt und vielen Predigten gelauscht, die eine solche Sichtweise gut vertragen hätten – Vielleicht ist es aber auch einfach nicht mehr die Frequenz, auf der GOTT mich zu erreichen versucht.

    Dann schon eher über Begegnungen mit Menschen, persönlichen Bibel-Auslegungen über meine Bilder (die mein Verständnis von JESU Botschaften widerspiegeln), Begegnungen in und mit der Natur und natürlich über die Musik (Klausa kennt meinen Lobgesang auf sein Wirken ja schon), ob gehört oder selbst gesungen …
    Das sind die Frequenzen, die mich erreichen.
    Deine Aussage war eine schöne Bestätigung für mich, dass das auch so sein darf.

    Übrigens: Ich gehöre tatsächlich zu denen, die erst durch eine schwere gesundheitliche Krise SEINE Stimme vernommen haben – vorher war ich viel zu sehr damit beschäftigt, meine hohen Ansprüche an mich selbst irgendwie zu erreichen. Weit weg von mich geliebt fühlen, hat mich GOTT genau in dem Moment, als ich gar nicht mehr funktionierte, getragen und mir damit gezeigt, dass es IHM vollkommen egal ist, wie ich aussehe, was ich leiste, wie ich bin.
    Weil nichts von dem, was ich vorher für wichtig gehalten hatte, von Bestand war, war ich offen genug, SEINE Botschaft auf mich zu beziehen und mich leiten zu lassen.
    Dafür bin ich auch heute noch unendlich dankbar!!!

    Auch ich glaube übrigens, dass Kirche, wie ich sie kennengelernt habe, ein Auslaufmodell ist, und das hat ganz sicher auch mit dem „Runtergeleiere“ von Predigten zu tun.
    Schade, dass die Institution Kirche an dem Punkt so unbelehrbar scheint und an alten Vorstellungen festhält.

    Uns allen einen wundervollen Spätsommer und GOTTES reichen Segen

    Herzensgrüße
    Imke

  2. Starkes Gespräch: schöne, spannende, direkte, gute, wichtige Fragen von Klaus und Thorstens ehrliche, fundierte, durchdachte Antworten auch aus der Weite deiner Biographie und Erfahrungen

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