Ja, das „Studentenleben“ 😉 …. dass es ein solches (auch) abseits der Hörsäle gibt, wusste ich jahrlang gar nicht – erstens, weil vor mir noch keine(r) in Familie und Verwandtschaft an einer Uni gewesen war und zweitens, weil es „so was“ in dem „Kaff“, in das mein Fachbereich „verbannt“ worden war, tatsächlich gar nicht gab. Erst mein Auslandsemester im schmucken Bath (GB) öffnete mir die Augen für Kunst, Kultur und Kreativität (z.B. in AGs) – also hängte ich gleich noch ein Semester in Bath dran 😀 (mehr war leider nicht möglich) …… Anschließend in mein „Studien-Kaff“ zurückkehren zu müssen, war nicht ganz einfach…. aber bekanntlich hat ja alles ZWEI Seiten – immerhin war ich mangels Möglichkeiten zur Ablenkung in Rekordzeit fertig mit dem Studium 😀 ….
Genau d a s ist auch meine Erfahrung beim Lernen: Das Auswendiglernen von Fakten und Daten gehört zwar auch dazu….. aber wirkliche Freude beim Lernen empfindet man nur, wenn darüber hinaus Zusammenhänge vermittelt und erklärt werden! (Dann bleibt das Ganze auch länger im Gedächtnis haften 😀 .) Das gilt übrigens nicht nur für Schule und Uni… sondern ebenso auch für die „Lebensschule“ – wenn man (was manchmal ganz schön dauert….) einen Zusammenhang herstellen kann zwischen Gedanken…. Worten…. Taten…. Reaktionen und Verhaltensweisen, dann besteht zumindest eine reelle Chance, aus Fehlern zu lernen und dieselben (hoffentlich) irgendwann nicht mehr zu begehen.
Aha….. sich durch Frömmigkeit und „Bravsein“ vom Elternhaus abzuheben, kann also auch eine Art von (jugendlicher) „Rebellion“ sein….. also wenn das so ist, dann war ich in jungen Jahren ja doch auch eine „Rebellin“ 😀 !
Wow! Zwanzig Jahre beim ERF! Dass jemand so lange bei der gleichen „Firma“ bleibt, ist heutzutage ja eher selten…. aber schön! Und langweilig ist es Ingo dabei ja nie geworden…. dazu hat sich in diesen zwei Jahrzehnten viel zu viel verändert – beim ERF ebenso wie in der Welt!
Toll, dass Ingo und seine Frau sich gegen „moderne Sklaverei“ engagieren! „Bewusstsein schaffen“ – so fängt fast jede Veränderung an….. macht weiter so! Ein sehr wertvolles Engagement!
Gute Gedanken/Aussagen:
– „Gott ist mit mir unterwegs und hat für mich und mit mir das Ziel im Blick – und darauf kommt es an.“ (zum Thema „Hat Gott einen Plan für mein Leben?)
– „Die Definition eines erfüllten Lebens ist wichtig ….. egal wie es (ver)läuft – ich darf wissen, dass mein Leben nicht sinnlos ist und dass Gott in jeder Lebensphase bei mir ist.“
– „Krisen können zu Aufgaben werden…. aus denen, wenn wir sie annehmen, Erfüllung wachsen kann.“
– Zu dem Bild von „Gott als Navi“, der uns, wenn wir uns „verlaufen“ haben, wieder neu ausrichtet, passt ein Satz, den ich mal an anderer Stelle las: „Umwege vergrößern die Ortskenntnis und erweitern den Horizont!“
– „Die Lieblosigkeit und Borniertheit mancher Christen ist mir die größte Anfechtung.“ – Daran leide (und verzweifle) auch ich (fast)…. und muss meinen Blick ganz bewusst immer wieder auf JESUS richten. Und will mich dankbar über die Christen freuen, denen (bei all‘ ihrer Unvollkommenheit dennoch) deutlich anzumerken ist, dass sie Jesusnachfolger sind!
– „Man kann Christsein auch mit einer Religion verwechseln.“
– „Große (oder gar spektakuläre) Erlebnisse können (und dürfen) uns ermutigen…. aber Christsein will vor allem im ganz normalen Alltag gelebt werden.“
– „Raum für Zweifel ist richtig und wichtig!“ – Allerdings kenne auch ich Menschen, die selbst in sehr schweren Zeiten nicht an Gott (und seiner Liebe) zu zweifeln scheinen…. Entweder sind die „nicht echt“ (das will ich aber nicht be- und schon gar nicht verurteilen) – oder es gibt, wie Ingo ja auch erwähnt, einen bestimmten Menschentypus, der „so ist“…. ?
Samuel Koch! Das ist auch einer m e i n e r „Helden“…..hab‘ ihn mal mit dem anderen Samuel (Harfst) auf der Bühne erleben dürfen…. unvergesslich.
„Ab 50 geht man entspannter mit dem Älterwerden um…..“ – Tja, ihr zwei lieben ’72: Dann fangt am besten schon mal mit ein paar „Entspannungsübungen“ an, denn lange dauert es ja nun nicht mehr 😀 ……
Ein Gedanke zu „#006 Ingo Marx“
Ja, das „Studentenleben“ 😉 …. dass es ein solches (auch) abseits der Hörsäle gibt, wusste ich jahrlang gar nicht – erstens, weil vor mir noch keine(r) in Familie und Verwandtschaft an einer Uni gewesen war und zweitens, weil es „so was“ in dem „Kaff“, in das mein Fachbereich „verbannt“ worden war, tatsächlich gar nicht gab. Erst mein Auslandsemester im schmucken Bath (GB) öffnete mir die Augen für Kunst, Kultur und Kreativität (z.B. in AGs) – also hängte ich gleich noch ein Semester in Bath dran 😀 (mehr war leider nicht möglich) …… Anschließend in mein „Studien-Kaff“ zurückkehren zu müssen, war nicht ganz einfach…. aber bekanntlich hat ja alles ZWEI Seiten – immerhin war ich mangels Möglichkeiten zur Ablenkung in Rekordzeit fertig mit dem Studium 😀 ….
Genau d a s ist auch meine Erfahrung beim Lernen: Das Auswendiglernen von Fakten und Daten gehört zwar auch dazu….. aber wirkliche Freude beim Lernen empfindet man nur, wenn darüber hinaus Zusammenhänge vermittelt und erklärt werden! (Dann bleibt das Ganze auch länger im Gedächtnis haften 😀 .) Das gilt übrigens nicht nur für Schule und Uni… sondern ebenso auch für die „Lebensschule“ – wenn man (was manchmal ganz schön dauert….) einen Zusammenhang herstellen kann zwischen Gedanken…. Worten…. Taten…. Reaktionen und Verhaltensweisen, dann besteht zumindest eine reelle Chance, aus Fehlern zu lernen und dieselben (hoffentlich) irgendwann nicht mehr zu begehen.
Aha….. sich durch Frömmigkeit und „Bravsein“ vom Elternhaus abzuheben, kann also auch eine Art von (jugendlicher) „Rebellion“ sein….. also wenn das so ist, dann war ich in jungen Jahren ja doch auch eine „Rebellin“ 😀 !
Wow! Zwanzig Jahre beim ERF! Dass jemand so lange bei der gleichen „Firma“ bleibt, ist heutzutage ja eher selten…. aber schön! Und langweilig ist es Ingo dabei ja nie geworden…. dazu hat sich in diesen zwei Jahrzehnten viel zu viel verändert – beim ERF ebenso wie in der Welt!
Toll, dass Ingo und seine Frau sich gegen „moderne Sklaverei“ engagieren! „Bewusstsein schaffen“ – so fängt fast jede Veränderung an….. macht weiter so! Ein sehr wertvolles Engagement!
Gute Gedanken/Aussagen:
– „Gott ist mit mir unterwegs und hat für mich und mit mir das Ziel im Blick – und darauf kommt es an.“ (zum Thema „Hat Gott einen Plan für mein Leben?)
– „Die Definition eines erfüllten Lebens ist wichtig ….. egal wie es (ver)läuft – ich darf wissen, dass mein Leben nicht sinnlos ist und dass Gott in jeder Lebensphase bei mir ist.“
– „Krisen können zu Aufgaben werden…. aus denen, wenn wir sie annehmen, Erfüllung wachsen kann.“
– Zu dem Bild von „Gott als Navi“, der uns, wenn wir uns „verlaufen“ haben, wieder neu ausrichtet, passt ein Satz, den ich mal an anderer Stelle las: „Umwege vergrößern die Ortskenntnis und erweitern den Horizont!“
– „Die Lieblosigkeit und Borniertheit mancher Christen ist mir die größte Anfechtung.“ – Daran leide (und verzweifle) auch ich (fast)…. und muss meinen Blick ganz bewusst immer wieder auf JESUS richten. Und will mich dankbar über die Christen freuen, denen (bei all‘ ihrer Unvollkommenheit dennoch) deutlich anzumerken ist, dass sie Jesusnachfolger sind!
– „Man kann Christsein auch mit einer Religion verwechseln.“
– „Große (oder gar spektakuläre) Erlebnisse können (und dürfen) uns ermutigen…. aber Christsein will vor allem im ganz normalen Alltag gelebt werden.“
– „Raum für Zweifel ist richtig und wichtig!“ – Allerdings kenne auch ich Menschen, die selbst in sehr schweren Zeiten nicht an Gott (und seiner Liebe) zu zweifeln scheinen…. Entweder sind die „nicht echt“ (das will ich aber nicht be- und schon gar nicht verurteilen) – oder es gibt, wie Ingo ja auch erwähnt, einen bestimmten Menschentypus, der „so ist“…. ?
Samuel Koch! Das ist auch einer m e i n e r „Helden“…..hab‘ ihn mal mit dem anderen Samuel (Harfst) auf der Bühne erleben dürfen…. unvergesslich.
„Ab 50 geht man entspannter mit dem Älterwerden um…..“ – Tja, ihr zwei lieben ’72: Dann fangt am besten schon mal mit ein paar „Entspannungsübungen“ an, denn lange dauert es ja nun nicht mehr 😀 ……