Klausa und Lothar sprechen darüber, „wie sich 60 anfühlt)….
ALSO: „COOLNESS“ ist altersunabhängig!!!! ;-D – Lothar ist das beste Beispiel dafür!!!
(nicht mehr ganz „Spätjugendliche“ können seeehr „cool“ sein…und umgekehrt gibt es, von den Jahren her, „junge“ Leute, die „alt und altbacken“ sind) ;-D
Bzgl. „Alter & Coolness“ kann ich meiner „Vor-Schreiberin“ nur beipflichten 😀 !
Aktuelles Beispiel aus dem Gespräch: Dreh die 60 um …. und du hast 90 – das Alter von Lothars Mutter! Was diese keineswegs davon abhält, immer noch ihre Leidenschaft fürs Bilder malen zu pflegen ….. und damit sogar in den Social Media unterwegs zu sein! Also wenn d a s kein Beispiel von „Coolness“ ist, dann weiß ich auch nicht 😉 …..
Natürlich verläuft auch so etwas nicht nach einem starren Schema. Mancher „träge“ Mensch wird, trotz und mit seiner Trägheit, uralt …. während mancher geistreiche, aktive Mensch durch Krankheit, Unfall oder widrige Lebensumstände irgendwann („zu früh?“) ausgebremst wird.
Die einzige „Norm“, die ich mit ziemlicher Verlässlichkeit beobachten kann, ist, dass Wesensmerkmale und Charaktereigenschaften sich in der Regel mit dem Älterwerden verdichten. Ein freundlicher, dankbarer und am Leben interessierter alter Mensch wurde nicht über Nacht so ….. ebenso wenig wie ein egoistischer alter Dauernörgler. Die meisten Menschen werden im Alter so, wie sie bereits als jüngere Menschen waren – nur „noch mehr so“ 🙂 !
Schön, wie er das mit den „Dosen im Schrank“ (oder eben nicht!) erklärt 😉 …
„Wir Musiker sehnen uns alle nach besonderen Momenten …..“ Das gilt (natürlich) nicht nur für Musiker (oder andere Künstler), sondern für alle sensiblen, authentischen, intensiv fühlenden und lebenden Menschen! Und solche besonderen Momente können uns dann auch für den nächsten Streckenabschnitt in unserem Leben regelrecht „Flügel verleihen“……
Schöner und irgendwie auch logischer Gedanke, Jesus a u c h in der Musik nachzufolgen ….. „Herr, lehre mich, was d u weißt – auch im Bereich der Musik!“
Wobei auch ich mein Berührtwerden von Musik keineswegs auf „christliche Lieder“ beschränken kann und will – es gab und gibt immer wieder auch „weltliche“ Stücke, die mich genau da abholen, wo ich gerade stehe und mich tief berühren …. manchmal bis hin zu „therapeutischen Effekten“!
Ach ja …. der gute alte Hiob …. ist schon interessant, wie oft er in den Gesprächen hier auftaucht – als Paradebeispiel für tiefes Leid …. und seinen „Trotzdem-Glauben“. Besonders (auf)gefallen (ist) hat mir bei Lothar, dass er auch erwähnt (was man sehr selten hört, ich aber auch schon immer gedacht habe), dass am Ende „nicht alles wieder gut wird“. Seine materiellen Verluste werden mehr als nur ersetzt …. und laut Bibel werden ihm und seiner Frau (die übrigens m. A. n. in Predigten usw. immer unverhältnismaßig schlecht wegkommt (als „die böse, abtrünnige Frau“) – hey, diese Lady hat zehn (!) Kinder geboren und großgezogen – und verliert sie dann ALLE auf e i n e n Schlag – welche Mutter würde da nicht vollends verzweifeln?!?) zwar wundersamerweise erneut zehn Kinder geschenkt ( – ? – spätestens an dieser Stelle frage ich mich schon lange, ob das nicht doch eher eine metaphorisch gemeinte Beispielgeschichte ist denn eine real erlebte – ist mir alles ein bisschen zu formelhaft) …. aber der erlittene Verlust der zehn umgekommenen Söhne und Töchter bleibt dennoch ein Riesenverlust (oder etwa nicht??)!
„Klage in tiefster Not ….. ist die höchste Form des Lobpreises.“ – – – W O W !!!
Wie wunderbar tröstend ist d a s denn!!
So verstanden, kann ich mich sogar mit dem von mir wahrlich nicht „geliebten“ Buch Hiob arrangieren …. vielleicht sogar anfreunden 😉 …..
Was (auch) mir immer mehr (wohltuend!) bewusst wird, ist, dass es keine „falsche“ Art zu beten gibt. Hauptsache, man tut es – und man tut es aufrichtig!!
Kann meiner „Vorschreiberin“ in ALLEM nur Recht geben! 😉
Danke für Deine tiefen Gedanken, auch zu den anderen Podcast-Gesprächen, liebe Silvia!
Man spürt: Du stehst mit beiden Beinen mitten im Leben, kennst Höhen und Tiefen, hast einen weiten Horizont! Du hast einen realistischen, differenzierten Blick, redest nichts „fromm schön“…UND lebst dennoch aus dem Vertrauen und Erfahren der LIEBE GOTTES…
Diese HALTUNG (GLAUBE) und „BEZIEHUNGSPFLEGE nach oben“ gibt u. a. den Mut, die Kaft, die Inspiration, die Orientierung, das „Dennoch“ UND die FREUDE, dieses „irdische Leben“ für sich, die Mitmenschen und diesen Planeten so positiv, fördernd mitzugestalten, wie man es halt kann mit den eigenen Möglichkeiten und Begabungen.
Dabei die Schönheit des Lebens ebenso, in allen Facetten, freudig, bewusst, unbeschwert und dankbar genießen!
Und: „Wenn wir alle Alkes könnten, könten wir uns gegenseitig nicht beschenken!“ (Weiß leider nicht mehr, von wem dieses Zitat ist.)
…und nochmal PPS:
Bitte/Wunsch an alle Podcast-Geniesser: Schenkt Klausa was zurück, in Form von Podcast-Sponsoring, damit er diese Arbeit weiter machen kann!!
Gaaanz herzlichen Dank für deine lieben, wertschätzenden Worte, liebe Ruth! Sie berühren und erfreuen mich…. und treffen auf DICH bestimmt ebenso zu!
Und: JA, dieser ganze Podcast ist ein bereicherndes, herausforderndes, inspirierendes Geschenk 🙂 !
Bleib‘ auch weiterhin, „durch Dick & Dünn“, unter Gottes Schutz und Segen, liebe Ruth!
7 Gedanken zu „#024 Lothar Kosse“
Klausa und Lothar sprechen darüber, „wie sich 60 anfühlt)….
ALSO: „COOLNESS“ ist altersunabhängig!!!! ;-D – Lothar ist das beste Beispiel dafür!!!
(nicht mehr ganz „Spätjugendliche“ können seeehr „cool“ sein…und umgekehrt gibt es, von den Jahren her, „junge“ Leute, die „alt und altbacken“ sind) ;-D
Bzgl. „Alter & Coolness“ kann ich meiner „Vor-Schreiberin“ nur beipflichten 😀 !
Aktuelles Beispiel aus dem Gespräch: Dreh die 60 um …. und du hast 90 – das Alter von Lothars Mutter! Was diese keineswegs davon abhält, immer noch ihre Leidenschaft fürs Bilder malen zu pflegen ….. und damit sogar in den Social Media unterwegs zu sein! Also wenn d a s kein Beispiel von „Coolness“ ist, dann weiß ich auch nicht 😉 …..
Natürlich verläuft auch so etwas nicht nach einem starren Schema. Mancher „träge“ Mensch wird, trotz und mit seiner Trägheit, uralt …. während mancher geistreiche, aktive Mensch durch Krankheit, Unfall oder widrige Lebensumstände irgendwann („zu früh?“) ausgebremst wird.
Die einzige „Norm“, die ich mit ziemlicher Verlässlichkeit beobachten kann, ist, dass Wesensmerkmale und Charaktereigenschaften sich in der Regel mit dem Älterwerden verdichten. Ein freundlicher, dankbarer und am Leben interessierter alter Mensch wurde nicht über Nacht so ….. ebenso wenig wie ein egoistischer alter Dauernörgler. Die meisten Menschen werden im Alter so, wie sie bereits als jüngere Menschen waren – nur „noch mehr so“ 🙂 !
Schön, wie er das mit den „Dosen im Schrank“ (oder eben nicht!) erklärt 😉 …
„Wir Musiker sehnen uns alle nach besonderen Momenten …..“ Das gilt (natürlich) nicht nur für Musiker (oder andere Künstler), sondern für alle sensiblen, authentischen, intensiv fühlenden und lebenden Menschen! Und solche besonderen Momente können uns dann auch für den nächsten Streckenabschnitt in unserem Leben regelrecht „Flügel verleihen“……
Schöner und irgendwie auch logischer Gedanke, Jesus a u c h in der Musik nachzufolgen ….. „Herr, lehre mich, was d u weißt – auch im Bereich der Musik!“
Wobei auch ich mein Berührtwerden von Musik keineswegs auf „christliche Lieder“ beschränken kann und will – es gab und gibt immer wieder auch „weltliche“ Stücke, die mich genau da abholen, wo ich gerade stehe und mich tief berühren …. manchmal bis hin zu „therapeutischen Effekten“!
Ach ja …. der gute alte Hiob …. ist schon interessant, wie oft er in den Gesprächen hier auftaucht – als Paradebeispiel für tiefes Leid …. und seinen „Trotzdem-Glauben“. Besonders (auf)gefallen (ist) hat mir bei Lothar, dass er auch erwähnt (was man sehr selten hört, ich aber auch schon immer gedacht habe), dass am Ende „nicht alles wieder gut wird“. Seine materiellen Verluste werden mehr als nur ersetzt …. und laut Bibel werden ihm und seiner Frau (die übrigens m. A. n. in Predigten usw. immer unverhältnismaßig schlecht wegkommt (als „die böse, abtrünnige Frau“) – hey, diese Lady hat zehn (!) Kinder geboren und großgezogen – und verliert sie dann ALLE auf e i n e n Schlag – welche Mutter würde da nicht vollends verzweifeln?!?) zwar wundersamerweise erneut zehn Kinder geschenkt ( – ? – spätestens an dieser Stelle frage ich mich schon lange, ob das nicht doch eher eine metaphorisch gemeinte Beispielgeschichte ist denn eine real erlebte – ist mir alles ein bisschen zu formelhaft) …. aber der erlittene Verlust der zehn umgekommenen Söhne und Töchter bleibt dennoch ein Riesenverlust (oder etwa nicht??)!
„Klage in tiefster Not ….. ist die höchste Form des Lobpreises.“ – – – W O W !!!
Wie wunderbar tröstend ist d a s denn!!
So verstanden, kann ich mich sogar mit dem von mir wahrlich nicht „geliebten“ Buch Hiob arrangieren …. vielleicht sogar anfreunden 😉 …..
Was (auch) mir immer mehr (wohltuend!) bewusst wird, ist, dass es keine „falsche“ Art zu beten gibt. Hauptsache, man tut es – und man tut es aufrichtig!!
DANKE auch für dieses inspirierende Gespräch!
Kann meiner „Vorschreiberin“ in ALLEM nur Recht geben! 😉
Danke für Deine tiefen Gedanken, auch zu den anderen Podcast-Gesprächen, liebe Silvia!
Man spürt: Du stehst mit beiden Beinen mitten im Leben, kennst Höhen und Tiefen, hast einen weiten Horizont! Du hast einen realistischen, differenzierten Blick, redest nichts „fromm schön“…UND lebst dennoch aus dem Vertrauen und Erfahren der LIEBE GOTTES…
Diese HALTUNG (GLAUBE) und „BEZIEHUNGSPFLEGE nach oben“ gibt u. a. den Mut, die Kaft, die Inspiration, die Orientierung, das „Dennoch“ UND die FREUDE, dieses „irdische Leben“ für sich, die Mitmenschen und diesen Planeten so positiv, fördernd mitzugestalten, wie man es halt kann mit den eigenen Möglichkeiten und Begabungen.
Dabei die Schönheit des Lebens ebenso, in allen Facetten, freudig, bewusst, unbeschwert und dankbar genießen!
Und: „Wenn wir alle Alkes könnten, könten wir uns gegenseitig nicht beschenken!“ (Weiß leider nicht mehr, von wem dieses Zitat ist.)
Herzlich Ruth
Korrektur:
„Wenn wir alle ALLES könnten, könnten wir uns gegenseitig nicht beschenken!“
P.S. Dank an Klausa, dass er uns durch seine Begabungen und Podcast-Talks erfreut, inspiriert, beschenkt! ;-))
…und nochmal PPS:
Bitte/Wunsch an alle Podcast-Geniesser: Schenkt Klausa was zurück, in Form von Podcast-Sponsoring, damit er diese Arbeit weiter machen kann!!
Gaaanz herzlichen Dank für deine lieben, wertschätzenden Worte, liebe Ruth! Sie berühren und erfreuen mich…. und treffen auf DICH bestimmt ebenso zu!
Und: JA, dieser ganze Podcast ist ein bereicherndes, herausforderndes, inspirierendes Geschenk 🙂 !
Bleib‘ auch weiterhin, „durch Dick & Dünn“, unter Gottes Schutz und Segen, liebe Ruth!
DANKESCHÖN!