#038 Florian Sitzmann

Florian Sitzmann
#038 Florian Sitzmann – Teaser

2 Gedanken zu „#038 Florian Sitzmann

  1. Also zuallererst mal GRATULATION zum neuen, frisch-fröhlich-bunten Podcast-„Gewand“ („Layout“ nennt man das heutzutage, glaube ich) – sogar mit neuer „Begrüßungsmelodie“!

    Und als nächstes ein herzliches DANKESCHÖN für dieses authentische, freundliche, respektvolle Gespräch! Florian Sitzmann war, wenn ich mich recht erinnere, der erste „christliche Musiker“, von dem mir in jungen Jahren ein Glaubensbruder eine Kassette bespielt hat …. ich habe sie sogar heute (über drei Jahrzehnte später) immer noch …. aber schon lange kein geeignetes Abspielgerät mehr 😉 . Allerdings habe ich die Kassette damals sooo oft angehört, dass mir (ungelogen) bis heute immer noch viele Passagen „im Ohr“ sind …..
    Danke auch für eure „theologischen Erörterungen“ – im Sinne von: Mit wissenschaftlichen Methoden an die Bibel ranzugehen, bedeutet nicht (wie uns in jüngeren Jahren leider oftmals gesagt wurde) zwangsläufig eine Demontage des Glaubens, sondern kann ihn im Gegenteil sogar immens bereichern und erweitern (was ja schon in zahlreichen Podcast-Gesprächen thematisiert wurde, u.a. auch im vorherigen).

  2. Ihr Lieben!
    Habt Dank für das inspirierende und (allein historisch gesehen) hochinteressante Gespräch – ist schon spannend, wie sich Lebensläufe entwickeln und „wie klein die Welt manchmal ist“. Cae Gaunt hätte auch schon fast mal in Molbergen aufgespielt … fast … immerhin!
    Historisch, ja, damit will ich natürlich nicht auf euer Alter anspielen, denn ich gehöre noch zu denen, die mit 13 Jahren Samstags gebannt am Radio hingen, um die Lieblingsstücke auf Kassette aufzunehmen. Da war Streamen noch mit den Kommentaren der Moderatoren geschmückt, die natürlich konsequenterweise in die Liedanfänge quatschten 😉
    Und da gab es noch noch nicht mal einen Walkman zum Abspielen!
    Also, echt ein historischer Moment. 😉

    Tatsächlich „hängengeblieben“ bin ich allerdings im Bonustalk, als ihr euch über die heutigen Streaming-Gepflogenheiten ausgetauscht habt. Wie ihr oben seht, war streamen auch bei uns damals schon drin … also ist auch das nicht wirklich neu.
    Ich finde die Entwicklung aber echt bedenklich. Unser Patenkind (zarte 25 Jahre alt) und auch der Großteil meiner Schüler in der berufsbildenden Schule gehen so selbstverständlich damit um, sich mit Supersonderangeboten an geistigem Eigentum der Künstler und Erschaffenden zu bedienen, ohne auch nur einen Schiss (T’schuldigung, aber der musste mal raus) darauf zu geben, ob dabei bei den Urhebern etwas ankommt. Vom Recht am eigenem Bild oder ähnlichem ist überhaupt nicht mehr die Rede. Und ob ihr davon leben könnte, spielt schon mal gar keine Rolle. Gut, das hat mich als Teenie auch nicht gejuckt – aber heute ist diese Ausbeutung derart kommerzialisiert, dass das vielleicht auch nur in kleinen Ansätzen vergleichbar ist.
    Hauptsache ein Schnäppchen gemacht … wer die Rechnung am Ende dafür bezahlt, ist ihnen ziemlich wurscht. Sie gucken eine Sekunde etwas betroffen, stammeln, das hätten sie nicht gewusst und gehen 10 Minuten später wieder streamen. Ist ja nicht ihr Problem.

    Ich wünsche uns allen, dass sich da wieder mehr Bewusstheit breitmacht, dass ihr schnell wieder vor Publikum spielen und eure CDs und anderen Werke verkaufen und von dem leben könnt, was ihr liebt und uns zu lieben gelehrt habt!

    Herzensgrüße
    Imke

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