#060 Gernot Hildebrand

Gernot Hildebrand
#060 Gernot Hildebrand

11 Gedanken zu „#060 Gernot Hildebrand

  1. „Reichtum ist mehr als Geld!“

    … sagt Johannes Warth, der hier auch schon Gesprächsgast war (#022)

    Und Bob Marley hat gesagt:

    „Die Größe eines Menschen hängt nicht davon ab, wieviel Reichtum er erlangt, sondern von seiner Fähigkeit, andere in seinem Umfeld positiv zu beeinflussen!“

    Diese beiden Gedanken kommen mir, lieber Gernot, wenn ich hier von deiner Berufung höre, wie duuuu andere Menschen zutiefst be-REICH-erst durch dein Puppenspiel, deine Musik, deine Geschichten (Märchen veemitteln immer tiefe Wahrheiten/Botschaften).
    Zum Beispiel dein Erzählen von der relativ jungen Frau im Pflegeheim, die durch einen Schlaganfall „eingesperrt ist im eigenen Körper“, aber geistig voll fit – duuuu hast sie durch dein empathisches Puppenspiel und Musikmachen im wahrsten Sinn des Wortes „auf- gerichtet“.
    Ihre Seele blüht auf…

    Duuuuuu bist ein REICHER MANN!!
    Dieses tiefe „Freude-Seeligkeits-Sinn-Dankbarkeits-Glücksgefühl“, das du immer wieder spüren darfst, wenn du die Herzen der (sogar dementen) Menschen erreichst, ist durch kein Geld der Welt zu kaufen. Du „investierst“ viel Kraft, Konzentration, Herzbblut und Liebe … das trägt reiche „Zinsen“!

    Gottes Zusage, die er Abraham gab, möge weiterhin auch für DEIN Leben gelten:
    „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein!“

    Danke für die Einblicke in dein Leben und tun! Solche „Mutmach-Geschichten“ tun gut – gerade in diesen Krisenzeiten.

    GENAUSOOO EIN GROSSES DANKESCHÖN an dich, KLAUSA, dafür dass du diesen Podcast machst!
    Auch du hast die „Fähigkeit, andere in deinem Umfeld positiv zu beeinflussen!“

    Beste Segenswünsche euch!
    Ruth

    1. Liebe Ruth,
      Deine Worte voller Dankbarkeit, Begeisterung und Liebe rühren mich zu Tränen.

      Ja, Gott hat mich mehr als REICH beschenkt, zunächst mit Gaben, Energie und ungebrochenem Willen, dann auch immer wieder mit den nötigen Finanzen.
      Das sehe ich täglich als Wunder, wohl, weil ich spüre, wie wenig selbstverständlich das ist.

      So überwiegen in all den Löchern und Einbrüchen, auf allen Sandbänken der Widrigkeiten immer wieder der Mut und die Dankbarkeit – auch wenn ich mir oft, wenn die Kräfte mal wieder nicht reichen, undankbar vorkomme.

      Und tatsächlich ist dieser alte Segen über Abraham und Jakob auch immer wieder meine M(u)otivation. Einer meiner Leitsätze – direkt verankert auf der Visitenkarte.
      Jesus hat es noch mal anders formuliert, als er meinte, dass „von dem, dem viel gegeben sei auch umso mehr erwartet werden dürfte“ .
      Das sehe ich durchaus positiv motivierend.
      (Übrigens der Losungsvers am 1.7.1990, dem Tag, als mir mit der Währungsunion der Weg in die freie Wirtschaft mit hochkarätigem Zahlungsmittel geöffnet wurde!)

      Ich bin dankbar, was daraus werden durfte, auch, wenn ich immer wieder unter dem Druck leide, nicht vorwärts zu kommen, wie mein Naturell das fordern mag.

      Danke für Deine mutmachenden Zeilen!

      Und auch von mir noch einmal einen ganz großen Dank an Klausa!

      1. Lieber Gernot,

        das freut mich, dass mein Feedback in deinem Herzen angekommen ist und wiederum dich ermutigt.

        Alles, was du schreibst, erlebe ich auch in meiner „Berufung“.
        Du hast ein schönes „Bild“ gefunden: „Sandbänke der Widrigkeiten“…da braucht es viel „frische Wasser“ (Psalm 23), um wieder in den „flow“ zu kommen. Gut zu wissen, wo der „Wasserversorger“ zu finden ist. 😀

        „Gaben zu Aufgaben“ machen, so hab ich das „wem viel gegeben ist…“ mal bei dem geschätzten Pfr. Leonard Roth in Gunzenhausen gehört und mir gut gemerkt.

        „Sei ein fröhliches Gotteskind!“
        Das nehm ich mir u.a. von dir mit.
        Das bin ich meistens eh;
        Manchmal vergisst man das genau in den „Sandbank-Situationen“. Damit ich es mir in den nächsten Wochen DIREKT VOR AUGEN halten kann, hab ich’s mir auf eine schöne Karte geschrieben und an meinen Badspiegel geklebt:
        „SEI EIN FRÖÖÖÖÖHLICHES GOTTESKIND!!!“ ;-D

        In diesem Sinne: „Zieh fröhlich deiner Wege!“

        Herzlich Ruth

        1. Liebe Ruth,
          es ist schon unglaublich, wie der enge Satz eines älteren Menschen in das Leben eines jüngeren strahlt.
          Ob die „Tante Hendrich“ je geahnt hat, war diese 4 Worte bewirkt haben?
          Sie haben mich getragen, bewahrt und motiviert.
          Ein ganzes Leben lang.

          Wunderbar, dass sie nun noch weiter strahlen dürfen.

  2. Lieber Gernot!
    Tief bewegt von deinen Berichten über dein Wirken in Altenheimen und gerade bei Demenzerkrankten möchte ich dir danken, für das, was du tust.
    Nicht nur, dass du deine Berufung auf so wunderbare Weise gefunden hast, sondern auch, dass du genau dort mit deinem Puppenspiel wirkst, wo es so viel bewegen kann, finde ich wundervoll und dankenswert.
    Ich bin nicht geübt im Umgang mit Demenzkranken, habe aber den zunehmenden Rückzug bei meinem Vater erlebt und bedauere sehr, dass es in seiner Pflegeeinrichtung (von Personalmangel und Corona und verstärkt) nur sehr wenig gibt, was ihn auf seinem Weg ansprechen konnte.

    Als Corona ausbrach und schnell klar war, wie euer Wirken als freiberufliche Kunstschaffende eingestuft wurde, war ich sofort dabei, als „Künstler unterstützen“ ins Leben gerufen wurde. Es hat mir Freude gemacht und ein gutes Gefühl gegeben, ein Teil dieser Bewegung sein zu dürfen.
    Insgesamt ist durch Corona viel von dem sichtbar geworden, was latent auch vorher schon da war. So verspüre ich immer wieder eine gewisse Gleichgültigkeit eurem Wirken gegenüber, die sich ja auch in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens widerspiegelt. Durch die Auftrittsverbote sind dann andere Wege wie Pilze aus dem Boden geschossen und zum Alltag geworden: Schnell und billig streamen, leider meist ohne einen Gedanken darauf zu verschwenden, ob die, die die Werke erschaffen haben, irgendetwas davon haben, ist zum Zeichen unserer Zeit geworden. „Ein Hoch auf die Digitalisierung“, ist das Credo, dass aus allen Richtungen erschallte und auch weiter ganz oben steht. Ist ja auch bequemer.

    Gerald Hüther hat diese Entwicklung einmal so oder so ähnlich beschrieben: Wenn bestimmte Dinge für längere Zeit nicht möglich sind, setzt nach dem ersten Bedauern schnell eine Gewöhnung ein. Was dann folgt ist das Ausbleiben des Bedürfnisses; Diese Dinge werden dann auch nicht mehr vermisst. Und wenn dann an die Stelle von Gewohntem scheinbar praktische Alternativen gesetzt sind, verblasst das, was war oft unwiederbringlich.
    Diesen Effekt haben wir als Veranstalter auch zu spüren bekommen. Beim letzten Konzert, das wir für unserer Kirche organisiert haben (es war der erste Abend nachdem drei Jahre keine Konzerte stattfinden durften), sind nicht einmal die Hälfte der Karten verkauft worden – und das, obwohl unserer Veranstaltungen vor Corona immer ausverkauft waren. Die Freude an Live-Veranstaltungen scheint dahingeschmolzen zu sein.
    Ich drücke unserer Nachfolgerin die Daumen, dass sie mit Mumm und Freude am Ball bleibt und diese „Durststrecke“ durchsteht … in der Hoffnung, dass es nur eine Durststrecke sein möge!!!

    Ich wünsche dir, lieber Gernot, und vor allem denen, die du mit deinem Wirken beglückst, noch viele so schöne und bewegende Begegnungen, wie du sie hier geschildert hast.
    Und dir, lieber Klausa, sage ich (wie immer) von herzen Dank für dieses Gespräch! Mögen auch dir noch viele viele viele schöne und erfüllende Begegnungen Freude und Auskommen schenken!

    Herzensgrüße
    Imke

  3. Liebe Imke,

    die Dankbarkeit liegt ganz bei mir.
    So beschenkt zu sein, dass der Aufbau eines solchen Unternehmens gelingt, man den notwendigen Markt genauso entdeckt, wie die Fähigkeiten, sich in alles Notwendige hinein zu fühlen und die entsprechenden Umsetzungen voran zu bringen, kann mich nur zur Dankbarkeit und Freude führen.

    Ich darf ein wundervoll freies und romantisches Leben führen und darüber hinaus auch noch Gutes bewirken.

    Ja, das ist sehr anstrengend. Aber auch die Tatsache, dass dafür dann die Kräfte reichen, ist ein Geschenk.

    Das wirtschaftliche Überleben der Pandemie-Zeit mit all ihren Einschränkungen ist das nächste große Wunder – so, wie eigentlich jeder Tag, der ökonomisch (und gegen jedes betriebswirtschaftliche Denken) funktioniert.

    Und noch einmal muss ich sagen: GOTT sei Dank!
    Nämlich dafür, dass eben jene Digital- und Egalisierung vollkommen an der kleinen Truhenbühne vorbei gegangen ist.
    Dass der „Zauber“ nur in Präsenz funktioniert, haben alle meine Kunden verstanden; das Interesse ist ungebrochen.
    Selbst die Tage der Teuerungen und irrsinnig angestiegenen Energiekosten (allein mein Gespann braucht um die 14L/100km) haben das Unternehmen bislang noch nicht gefährdet.

    So sind all Deine guten Wünsche bereits erfüllt und ich darf, wie der „Kämmerer aus dem Morgenland“ fröhlich meine Straße weiterziehen (ganz aktuell nach der RAD-Tagung sowieso).
    Oder wie die Hirten, die „Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, lobten und priesen“

    Gelingt zugegebenermaßen nicht immer.
    Aber kurz darauf klingelt wieder das Glöckchen und sagt: „Sei ein fröhliches Gotteskind!“

    DANKE für Deinen Segen, Deine Worte voller Verständnis.
    Mögest Du ebenso gesegnet sein.

    Und nochmals Dank an Klausa.
    Einfach grandios, was er hier macht!
    Davon geht soviel aus!
    Dieser Tage durfte ich bspw. (eben auf der RAD-Tagung) Stefan Jürgens kennen lernen, von dem ich erstmals hier hörte.
    Ich wäre im Schönblick (das Gästehaus für die Tagung) womöglich an ihm vorbei gegangen, gäbe es Klausas Podcast nicht!
    So ist wieder eine Verbindung entstanden, von der ich denke, dass sie segensreich wird…

    1. Lieber Gernot!
      Wie schön, dass du dich so gesegnet fühlst und eine Berufung gefunden hast, mit der du den Segen weitergeben kannst!
      1. Mose 12,2 ist übrigens mein Taufspruch – wobei ich sicher noch weit entfernt bin, den zweiten Teil wirklich auszufüllen – aber ich bleibe mit all meinem Wirken am Ball 🙂

      Ich habe mir deinen Flyer heruntergeladen und werde ihn Morgen ausgedruckt mit nach Bremen in die Pflegeeinrichtung meines Vaters nehmen – vielleicht klingelt dann ja das Telefon – was garantiert ein Segen für beide Seiten wäre.
      Ich habe mir zudem gerade deinen Videokanal angesehen und ihn zu meinen Kanalempfehlungen zugefügt – who knows what will happen in HIS Name!

      Von ganzem Herzen alles Gute und viel Segen
      Imke

        1. Na dann passt das mit dem Flyer ja gerade richtig gut! Werde den sanften Hinweis fallen lassen 😉

          Viel Segen für dich und dein Tun
          Und natürlich für Klausa und alle, die ihm hier folgen und sich beschenken lassen!

          Imke

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