Lieber Klausa, lieber Siegfried!
Ich bin tief berührt von diesem Gespräch – ist nicht weiter überraschend, denn das trifft ja auf die meisten der 65(!!!) wundervollen Gespräche zu!
Lieber Siegfried!
Wenn man, so wie ich, aus dem säkularen Umfeld heraus plötzlich Gottes Nähe spürt und sich kaum traut, anderen davon zu erzählen (eine „Freundin“ fragte mich, ob ich tatsächlich so blöd sei, an dieses Märchen für Erwachsene zu glauben und schloss an, ich solle sie mit dem Gottes-Segen-Krimsi-Kramsi in Ruhe lassen), muss es ein Segen sein, Menschen wie dir begegnen zu dürfen.
Bei mir hat es ein bisschen gedauert und es hat einige Begegnungen gebraucht (unter anderem natürlich auch die mit Klausa, den ich – wie ich immer wieder gern erzähle – aus dem Fernsehen kenne 😉 … Das war einer von den Zufällen, der ganz gewiss nicht von irgendwo hergekommen ist, sondern sich direkt und zeitnah auf mein Anliegen bezog. Es war die oben erwähnte Aussage, die mich zutiefst verunsicherte und zu der Frage veranlasste, wie ich ihr das denn erklären sollte – und da sitzt Klausa plötzlich am Klavier und singt „Frag mich nicht“. Deutlicher ging es ja nun wirklich nicht.
Inzwischen kann ich glauben, was ich glaube, und bin unendlich dankbar dafür, dass ich mir die Bibel „eigenmächtig“ aufschließen und auslegen konnte, indem ich Bilder zu den mir begegnenden Stellen gemalt habe.
Mir ist es beim Malen das eine oder andere Mal so ergangen wie dem Künstler, der dir erzählte, dass er dabei Gott begegnet sei. Mir ist es (speziell bei meinem Bild zur „Nachfolge“ und zu „Sprich nur ein Wort“) sogar so gegangen, dass ich erst hinterher gesehen habe, was sich in dem Bild ausdrückt. Das deutliche Gefühl von: Da hat ER mir die Hand geführt!
Es gäbe noch so viele Anmerkungen, aber mehr kann ich heute nicht dazu schreiben – ich bin getragen von eurem Gespräch und werde mir die Folge sicher noch mindestens einmal anhören, um die Aussagen in mir weiter zur Wirkung kommen zu lassen.
Eine Hörerin schreibt an Siggi Zimmer folgende Rückmeldung zu unserem Gespräch, die ich mit ihrer Erlaubnis hier als Ergänzung veröffentlichen darf:
Hallo Herr Zimmer!
Ich habe gerade den Podcast „Jetzt wird‘s persönlich“ gehört, in dem Klaus-André Sie interviewt. Das Gespräch mit Ihnen hat mir mal wieder sehr gut gefallen, wie alle Ihre Vorträge. Ich bin auch ein Kind der Volksmission und kann sagen, dass ich mit Hilfe von Worthaus dem ganzen entkommen bin.
Wenn ich drei Wünsche offen hätte, würde ich mir von konservativen Christen eine offenere Haltung in Bezug auf Homosexuelle wünschen. Das Beispiel im Gespräch mit Klausa ist zwar wunderbar für den Mann, von dem Sie erzählen, aber viele dieser lieben Christen fühlen sich nun möglicherweise darin bestätigt, dass Homosexuelle doch einfach verheiratet (natürlich nicht gleichgeschlechtlich) glücklich leben könnten. Das finde ich sehr schade und hätte mir ein Beispiel gewünscht, dass diese Interpretation nicht zulässt.
Ich bin ein großer Fan von Ihnen und freue mich sehr darauf, sie bei Worthaus 11 persönlich kennenzulernen und wieder zu hören. Danke auch für Ihre Vorträge zur Offenbarung, die eine Offenbarung für mich sind.
Herzliche Grüße!
Meine (Klausas) Meinung dazu: Ich bin mir sicher, dass Siggi hier nicht meint, dass das konkrete Beispiel als Vorbild für alle gelten sollte. Danke an die Kommentatorin für die wichtige Ergänzung und die Erlaubnis, sie zu veröffentlichen.
Vielen herzlichen Dank für dieses wirklich wundervolle Interview! Was für ein Segen! Ich fühle mich reich beschenkt und kann nur DANKE DANKE DANKE sagen. Weiteres segensreiches Wirken für euch beide!
da ich jetzt gleich zur Arbeit radeln muss, konnte ich mir „nur“ die erste Hälfte anhören (die zweite wird selbstverständlich auch noch angehört werden!) – aber die ist (im positiven Sinne) gehaltvoll genug, um jetzt erst mal eine innere Verschnauf- & Verdauungspause einzulegen (denn nicht nur schwere Kost, sondern auch qualitativ hochwertige Speise muss verdaut werden)!
Ähnlich wie du, liebe Imke, könnte auch ich mal wieder viel kommentieren… möchte mich aber auf eine Kernaussage beschränken, auf der ich seit langem „herumkaue“… Teile davon inzwischen auch „runterschlucken“ konnte… aber immer noch ab und zu „Bauchweh“ davon bekomme (bin ja auch noch keine 76 😉 ) … die ich aber eines Tages aus vollem Herzen GLAUBEN und SAGEN möchte…. und so lange darauf herumkauen werde, bis ich es KANN:
– Diese ganzen Rätsel (z.B. warum manche Menschen glauben (können) und andere nicht) überlasse ich heiter und fröhlich der Liebe Gottes… (…) denn die Liebe Gottes hat noch viele Möglichkeiten. (…) Alles, was die Liebe Gottes erreichen will, erreicht sie auch!“
(Hier ist sie nun, die angekündigte Fortsetzung 😉 )
Die zweite Hälfte steht der ersten in Punkto QUALITÄT in n i c h t s nach – im Gegenteil!
WAS FÜR EIN GESPRÄCH!!
Die Aussagen sind so tief… so gut… so klar… Ergebnisse langjähriger innerer Entwicklungs-, Veränderungs- und Reifeprozesse…
Da kann (auch) ich nur von Herzen „DANKE – DANKE – DANKE!!!“ sagen.
Ein Extra-Dankeschön übrigens auch für deine Dankbarkeit den Menschen und Gemeinden gegenüber, die dich in irgendeiner Phase deines Lebens positiv geprägt haben – auch wenn du heute nicht mehr hinter deren Theologie stehen kannst! Dennoch hatten sie ihren (guten) Platz im Leben und sich daran dankbar zu erinnern, zeugt von echter Charakterstärke.
….. und noch was völlig Nebensächliches zum Schluss 😉 : Ich musste immer mal wieder schmunzeln ab deinem häufig hinterher geschickten „gell!“ … Schwoob bleibt halt Schwoob, gell 😉 (und das ist auch gut so) !
Alles Liebe weiterhin – und noch viel segensreiches Wirken, bitte!
Die Christenheit braucht solche markanten, reifen, von Liebe durchdrungenden „Typen“….!
6 Gedanken zu „#065 Siegfried Zimmer“
Lieber Klausa, lieber Siegfried!
Ich bin tief berührt von diesem Gespräch – ist nicht weiter überraschend, denn das trifft ja auf die meisten der 65(!!!) wundervollen Gespräche zu!
Lieber Siegfried!
Wenn man, so wie ich, aus dem säkularen Umfeld heraus plötzlich Gottes Nähe spürt und sich kaum traut, anderen davon zu erzählen (eine „Freundin“ fragte mich, ob ich tatsächlich so blöd sei, an dieses Märchen für Erwachsene zu glauben und schloss an, ich solle sie mit dem Gottes-Segen-Krimsi-Kramsi in Ruhe lassen), muss es ein Segen sein, Menschen wie dir begegnen zu dürfen.
Bei mir hat es ein bisschen gedauert und es hat einige Begegnungen gebraucht (unter anderem natürlich auch die mit Klausa, den ich – wie ich immer wieder gern erzähle – aus dem Fernsehen kenne 😉 … Das war einer von den Zufällen, der ganz gewiss nicht von irgendwo hergekommen ist, sondern sich direkt und zeitnah auf mein Anliegen bezog. Es war die oben erwähnte Aussage, die mich zutiefst verunsicherte und zu der Frage veranlasste, wie ich ihr das denn erklären sollte – und da sitzt Klausa plötzlich am Klavier und singt „Frag mich nicht“. Deutlicher ging es ja nun wirklich nicht.
Inzwischen kann ich glauben, was ich glaube, und bin unendlich dankbar dafür, dass ich mir die Bibel „eigenmächtig“ aufschließen und auslegen konnte, indem ich Bilder zu den mir begegnenden Stellen gemalt habe.
Mir ist es beim Malen das eine oder andere Mal so ergangen wie dem Künstler, der dir erzählte, dass er dabei Gott begegnet sei. Mir ist es (speziell bei meinem Bild zur „Nachfolge“ und zu „Sprich nur ein Wort“) sogar so gegangen, dass ich erst hinterher gesehen habe, was sich in dem Bild ausdrückt. Das deutliche Gefühl von: Da hat ER mir die Hand geführt!
Es gäbe noch so viele Anmerkungen, aber mehr kann ich heute nicht dazu schreiben – ich bin getragen von eurem Gespräch und werde mir die Folge sicher noch mindestens einmal anhören, um die Aussagen in mir weiter zur Wirkung kommen zu lassen.
DANKE DANKE DANKE
Herzensgrüße und Gottes reichen Segen
Imke
Eine Hörerin schreibt an Siggi Zimmer folgende Rückmeldung zu unserem Gespräch, die ich mit ihrer Erlaubnis hier als Ergänzung veröffentlichen darf:
Hallo Herr Zimmer!
Ich habe gerade den Podcast „Jetzt wird‘s persönlich“ gehört, in dem Klaus-André Sie interviewt. Das Gespräch mit Ihnen hat mir mal wieder sehr gut gefallen, wie alle Ihre Vorträge. Ich bin auch ein Kind der Volksmission und kann sagen, dass ich mit Hilfe von Worthaus dem ganzen entkommen bin.
Wenn ich drei Wünsche offen hätte, würde ich mir von konservativen Christen eine offenere Haltung in Bezug auf Homosexuelle wünschen. Das Beispiel im Gespräch mit Klausa ist zwar wunderbar für den Mann, von dem Sie erzählen, aber viele dieser lieben Christen fühlen sich nun möglicherweise darin bestätigt, dass Homosexuelle doch einfach verheiratet (natürlich nicht gleichgeschlechtlich) glücklich leben könnten. Das finde ich sehr schade und hätte mir ein Beispiel gewünscht, dass diese Interpretation nicht zulässt.
Ich bin ein großer Fan von Ihnen und freue mich sehr darauf, sie bei Worthaus 11 persönlich kennenzulernen und wieder zu hören. Danke auch für Ihre Vorträge zur Offenbarung, die eine Offenbarung für mich sind.
Herzliche Grüße!
Meine (Klausas) Meinung dazu: Ich bin mir sicher, dass Siggi hier nicht meint, dass das konkrete Beispiel als Vorbild für alle gelten sollte. Danke an die Kommentatorin für die wichtige Ergänzung und die Erlaubnis, sie zu veröffentlichen.
Vielen herzlichen Dank für dieses wirklich wundervolle Interview! Was für ein Segen! Ich fühle mich reich beschenkt und kann nur DANKE DANKE DANKE sagen. Weiteres segensreiches Wirken für euch beide!
Hallo, Ihr Lieben alle,
da ich jetzt gleich zur Arbeit radeln muss, konnte ich mir „nur“ die erste Hälfte anhören (die zweite wird selbstverständlich auch noch angehört werden!) – aber die ist (im positiven Sinne) gehaltvoll genug, um jetzt erst mal eine innere Verschnauf- & Verdauungspause einzulegen (denn nicht nur schwere Kost, sondern auch qualitativ hochwertige Speise muss verdaut werden)!
Ähnlich wie du, liebe Imke, könnte auch ich mal wieder viel kommentieren… möchte mich aber auf eine Kernaussage beschränken, auf der ich seit langem „herumkaue“… Teile davon inzwischen auch „runterschlucken“ konnte… aber immer noch ab und zu „Bauchweh“ davon bekomme (bin ja auch noch keine 76 😉 ) … die ich aber eines Tages aus vollem Herzen GLAUBEN und SAGEN möchte…. und so lange darauf herumkauen werde, bis ich es KANN:
– Diese ganzen Rätsel (z.B. warum manche Menschen glauben (können) und andere nicht) überlasse ich heiter und fröhlich der Liebe Gottes… (…) denn die Liebe Gottes hat noch viele Möglichkeiten. (…) Alles, was die Liebe Gottes erreichen will, erreicht sie auch!“
(Fortsetzung folgt 😉 …..)
(Hier ist sie nun, die angekündigte Fortsetzung 😉 )
Die zweite Hälfte steht der ersten in Punkto QUALITÄT in n i c h t s nach – im Gegenteil!
WAS FÜR EIN GESPRÄCH!!
Die Aussagen sind so tief… so gut… so klar… Ergebnisse langjähriger innerer Entwicklungs-, Veränderungs- und Reifeprozesse…
Da kann (auch) ich nur von Herzen „DANKE – DANKE – DANKE!!!“ sagen.
Ein Extra-Dankeschön übrigens auch für deine Dankbarkeit den Menschen und Gemeinden gegenüber, die dich in irgendeiner Phase deines Lebens positiv geprägt haben – auch wenn du heute nicht mehr hinter deren Theologie stehen kannst! Dennoch hatten sie ihren (guten) Platz im Leben und sich daran dankbar zu erinnern, zeugt von echter Charakterstärke.
….. und noch was völlig Nebensächliches zum Schluss 😉 : Ich musste immer mal wieder schmunzeln ab deinem häufig hinterher geschickten „gell!“ … Schwoob bleibt halt Schwoob, gell 😉 (und das ist auch gut so) !
Alles Liebe weiterhin – und noch viel segensreiches Wirken, bitte!
Die Christenheit braucht solche markanten, reifen, von Liebe durchdrungenden „Typen“….!