#053 Christina Brudereck & Ben Seipel

Christina Brudereck & Ben Seipel
#053 Christina Brudereck & Ben Seipel

4 Gedanken zu „#053 Christina Brudereck & Ben Seipel

  1. Ihr Lieben!
    Bis kurz vor Schluss hatte ich eigentlich nicht vor zu kommentieren, denn das Gespräch, so herrlich erfrischend und (ent)spannend, war weit weg von dem, was mich heute gerade beschäftigt. Und dann fällt es mir, und das, obwohl ich gern einen Kommentar bei dir lasse, schwer, mich darauf einzuschwingen.
    Als du, lieber Klausa, von dem Schmähbrief erzähltest, habe ich kurz den Kopf geschüttelt und mich gefragt, ob ich, wenn ich mit dem, was jemand auf der Bühne von sich gibt, nicht einverstanden wäre, einen solchen Brief schreiben würde … und habe entschieden: „Kann sein“, wenn auch nicht als Schmähbrief i.d.S. wie ich es hier gedeutet habe. Beleidigungen oder ähnliches liegen mir ja so was von gar nicht!
    Bei dir, also als Reaktion auf deine Musik und dein Wirken kann ich mir das aber eh nicht vorstellen.
    :-):-):-)

    Was die Wahl deiner Podcast-Gäste betrifft (und das ist der Grund, warum ich heute doch einen Kommentar schreibe, weil es mir wichtig ist und mich abgeholt hat) bin ich dankbar, Menschen lauschen zu dürfen, die mich inspirieren und die mir auch dann noch sympathisch sind, wenn sie meine Meinung nicht treffen, denn das ist der große Segen deines Formats und deiner Persönlichkeit: Der Umgang ist immer respektvoll und achtsam, auch wenn du kritisch hinterfragst – was gar nicht so selten vorkommt.
    Und immer habe ich das Gefühl, in einer Runde von Menschen Mäuschen spielen zu dürfen, die mich nicht nur thematisch ansprechen, sondern auch ein Gefühl von „Ja, so kann ein Umgang miteinander sein“ geben, wie ich ihn mir auch außerhalb mehr wünschen würde.

    Danke, lieber Klausa! Und stellvertretend für alle deine Gäste: Danke Christina und Ben für euren herzerfrischenden Umgang miteinander – echt liebenswert!!!

    Herzensgrüße
    Imke

  2. Ihr Lieben (und da bist du, liebe Imke, mit eingeschlossen),

    die letzte Podcast-Folge habe ich hauptsächlich deshalb nicht kommentiert, weil sich in mir zu viel Widerspruch regte (und ich will ja hier keinen „Roman“ schreiben) … und zur aktuellen Folge brauche ich aus dem gegenteiligen Grund nichts zu sagen … einfach nur schön, euch drei zuzuhören und innerlich mitgehen zu können und zu dürfen! DANKE!

    Dass ich jetzt doch was schreibe, hat damit zu tun, dass ich dir, liebe Imke, voll und ganz zustimme in dem, was du über diejenigen Podcast-Gäste sagst, deren Ansichten und Überzeugungen nicht unbedingt mit denen, die man selber hat, übereinstimmen: Trotzdem sind sie einem sympatisch, man kann ihre Meinungen tolerieren, akzeptieren, sogar etwas daraus lernen (ohne deshalb die Meinung als ganzes annehmen zu müssen) . Da hast du, Klausa, in der Tat ein feines Händchen bei der Auswahl deiner Gäste und ebenso auch bei der Gesprächsführung. Das hebt sich von so vielem, was man „da draußen“ hört und sieht, wirklich wohltuend ab.

    Eure Geschichte(n), liebe Christina & lieber Ben – die von jedem einzelnen v o r eurer gemeinsamen und schließlich die „vereinte“ – macht auch mir Mut, die Hoffnung nicht zu verlieren, dass auch nach Zerbruch (Scheidung usw.) eines Tages vielleicht doch noch mal eine neue, gemeinsame Geschichte wachsen und gedeihen darf … auch wenn bisher nichts darauf hindeutet (und ich schon viele Jahre alleine bin). D a s ist, glaube ich, auch eine Lektion, die wir (immer wieder neu) lernen dürfen (müssen?): Das richtige Maß an Hoffnung zu haben … so dass sie uns inspiriert und beflügelt … wir aber, sollte sie sich trotz viel Geduld, Offenheit und Eigeninitiative letztendlich doch nicht konkretisieren, nicht vor lauter Enttäuschung abstürzen und in Frustration oder gar Resignation versinken … ich beziehe das absolut nicht nur auf die Partnersuche, sondern auf alle großen Hoffnungen, die wir Menschen – jeder ganz individuell – nun mal haben!

    Also nochmal herzlichen Dank für dieses beschwingte, tiefe und gleichzeitig „leicht daherkommende“ Gespräch!

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